Mit dem Incisalpointer nach K. L. SATTLER kann man mit dem rechtwinklingen Ende die Zuordnung der unteren Frontzähne zur Schließachse des Kiefergelenks überprüfen. Damit ist es möglich die Kompensationsmechanismen von skelettalen Variationen der Klasse II und III zu überprüfen.
Mit dem anderen Ende ist die Positionierung des unteren Frontzahnes bei der Aufstellung von totalen Prothesen unter Kenntniss des X-Wertes in der Höhe eindeutig zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck hat das eine Ende des Incisalpointers eine Skalierung in 5 mm Schritten. Der Nullpunkt ist die Einkerbung. Gemessen wird zur Achse des Artikulators (SAM oder REFERNCE SL).
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